Beschluss: Abstimmungsergebnis einstimmig empfohlen

Abstimmung: Ja: 7

Beschlussvorschlag:

 

Die Verwaltung wird beauftragt, die gemeindliche Stellungnahme zum Regionalen Raumordnungsprogramm anhand der in der Anlage beigefügten Stichpunkte abzugeben.

 


Der Ausschussvorsitzende Ossege berichtet, dass die Stellungnahme zum RROP bis zum 12.07.2023 beim Landkreis vorliegen müsse.

Bauamtsleiter Scheckelhoff stellt das regionale Raumordnungsprogramm des Landkreises Osnabrück für Glandorf vor.

Ausschussvorsitzender Ossege unterbricht die Sitzung für Anregungen durch die Ortsräte und weitere Zuhörern.

Für den Ortsrat Schwege weist Ortsratsmitglied Bechtrup darauf hin, dass durch die Windkraftgebiete die Entwicklung von Baugebieten in Schwege nicht eingeschränkt werden darf und bittet dieses mit in die Stellungnahme der Gemeinde aufzunehmen.

Ein Zuhörer fühlt sich bei privaten Stellungnahmen an den Landkreis für nicht ernst genommen.

Ausschussvorsitzender Ossege ermutigt die Zuhörer, Stellungnahmen an den Landkreis abzugeben.

Bürgermeister Dimek unterstützt dieses und berichtet auch von Fehlern in früheren Verfahren, wo z.B Gebäude im Außenbereich, vergessen wurden.

Mehrere Zuhörer, die in der Nähe von Windkraftanlagen wohnen, berichten von Belastungen der Windkraftanlagen durch Schattenwurf, Lärm und von Wertminderung der eigenen Objekte.

Bürgermeister Dimek berichtet, dass die Abstände zu Wohngebäuden von damals etwa dem Dreifachen der Höhe einer Windkraftanlage entsprachen und nun, bei den höheren Windkraft-anlagen von heute, auf das Zweifache herabgesetzt werden sollen.

Im Anschluss an die Sitzungsunterbrechung setzt der Ausschuss seine Beratungen fort.

Ausschussmitglied Hothnaier weist die Zuhörer darauf hin, dass für Glandorf nur zwanzig bis dreißig Seiten aus dem Raumordnungsprogramm relevant sind.

Ausschussmitglied Bäumer möchte wissen, warum der Hochwasserschutz Freiflächenfotovoltaik einschränkt und Windkraft nicht. Bauamtsleiter Scheckelhoff zitiert den Anwalt, den die Gemeinde zur Unterstützung beauftragt hat.

Ratsherr Lefken möchte zur ersten Offenlegung alle Eingaben einbringen und später prüfen, was aufrechterhalten wird.

Der Ausschussvorsitzende Ossege lässt über die einzelnen Vorranggebiete abstimmen (Abstimmungsergebnisse siehe Anlage).

 


Abstimmungsergebnis: 


Beschlussvorschlag:

ohne