Beschluss: Abstimmungsergebnis abgelehnt mit x-Stimmen

Abstimmung: Ja: 1, Nein: 3, Enthaltung: 3

Beschlussvorschlag:

Die Gemeinde besteht nicht mehr auf der Durchsetzung der Baugenehmigung und nimmt den Förderantrag zurück.


Bauamtsleiter Scheckelhoff stellt den Tagesordnungspunkt vor und erläutert die Beschlussvorlage.

 

Ausschussvorsitzender Ossege öffnet die Sitzung für Äußerungen der Zuhörer.

Eine Zuhörerin äußert, dass es zu Lärmbelastungen für die Nachbarn kommen werde, die Bäume könnten Schaden nehmen, der Waldboden wird verdichtet, die Folgekosten für die Gemeinde seien noch nicht geklärt und die Natur wird geschädigt.

Ein Anwohner favorisiert die Instandsetzung der vorhandenen Wege mit Sitzgelegenheiten und die Herstellung eines Niedrigseilgartens in lediglich abgespeckter Form im Bereich der ausgewiesenen Spielplatzfläche.

 

Eine Anwohnerin befürwortet die Anlegung des Niedrigseilgartens, weist jedoch darauf hin, dass die Flächen bisher nicht ausreichend unterhalten werden. So muss unter anderem Totholz beseitigt werden.

 

Bürgermeister Dimek erklärt auf Nachfrage, dass man an dieser Stelle keinen Vergleich zu dem Großspielplatz in Averfehrden ziehen kann. Für das Gesamtprojekt wurden 80.000,- € geplant.

Ratsmitglied Erpenbeck und Ausschussmitglieder Wortmann und Hothnaier sind enttäuscht über die Einwendungen der Nachbarschaft und betonen, dass aus ihrer Sicht nach wie vor an dem Projekt festgehalten werden solle. Frau Erpenbeck berichtet von einem positiven Projekt in Reken.

Danach lässt der Ausschussvorsitzende über den Beschlussvorschlag abstimmen.

 


Abstimmungsergebnis: 


Beschlussvorschlag:

Die Gemeinde besteht nicht mehr auf der Durchsetzung der Baugenehmigung und nimmt den Förderantrag zurück.