Gemeindebrandmeister Andiel führt zunächst in den Tagesordnungspunkt ein und kündigt an, dass Herr Hendrik Auf der Landwehr, Sicherheitsbeauftragter der Gemeindefeuerwehr Glandorf, den Punkt vorstellen wird. Dieser stellt danach das Jugendschutzkonzept anhand der beigefügten Präsentation ausführlich vor.

 

Ausschussvorsitzender Pabst bedankt sich nach dem Vortrag bei Herr Auf der Landwehr dafür, betont die Wichtigkeit des Themas und fragt nach, ob es aus den Reihen der Ausschussmitglieder eventuellen Rückfragen gebe.

 

Ausschussmitglied Sarah Bischof betont, dass sie die Themen ebenso wichtig findet. Sie fragt zusätzlich an, wie ein Kind sich verhalten soll, wenn dieses sich nicht traut bei einem Vorgesetzten eine Beschwerde einzureichen. Gibt es eine anonyme Möglichkeit? Herr Auf der Landwehr bejaht dies. Es würde dann Informationen zu diversen Möglichkeiten geben. Beispielsweise gebe es die Möglichkeit einer Meldung per E-Mail. Hier müsse aber geschaut werden, ob und inwiefern die Informationen dann genutzt werden können.

 

Bürgermeister Dimek stellt ebenfalls die Wichtigkeit eines Jugendschutzkonzeptes heraus. Er bedankt sich bei den Verantwortlichen der Gemeindefeuerwehr für die Erstellung des Konzeptes und für die heutige Präsentation im Ausschuss.

 

Ausschussmitglied Micke findet es ebenfalls wunderbar, dass man sich über die Thematik Gedanken gemacht hat. Ihn hat aber ein Punkt stutzig gemacht. Wieso sollen Namen nicht genannt werden, wenn diese bei Straftaten nach außen hin transportiert werden müssen. Herr Auf der Landwehr antwortet, wenn es strafrechtlich relevant sei, dann muss natürlich mindestens das Jugendamt mit involviert werden. Trotzdem möchte man natürlich zum Schutz der Jugendlichen so wenig Informationen wie möglich nach außen tragen.

 

Ausschussmitglied Bischof wirft als Frage in den Raum, ob es auch Mobbingfälle oder Übergriffe gibt, weil im Team auch Kameradinnen vorhanden sind. Gemeindebrandmeister Andiel antwortet, dass es hier klar geregelte Zuständigkeiten innerhalb der Erwachsenen im Team gibt und ihm dergleichen derzeit nichts bekannt sei.

 

Herr Pabst stellt fest, dass keine weiteren Fragen bestehen. Er bedankt sich bei dem Vortragenden und beendet diesen Tagesordnungspunkt.

Die Präsentation zum Jugendschutzkonzept liegt dem Protokoll als Anlage 2 bei.

 


Beschlussvorschlag: