Schulleiter Ringling hat noch eine Frage in Bezug auf den Schulausschuss vor genau einem Jahr. Er hatte damals berichtet, dass es Projektgruppen rund um die Schulhofverschönerungen gibt. Die Schule wolle mit der Firma Hagedorn ein Projekt auf die Beine stellen, dies ist dann aber auf Eis gelegt worden. Wir wollten aber nachfragen, ob die genehmigten Mittel in Höhe von 2.500,00 € aus dem Haushaltsplan 2023 noch zur Verfügung stehen.

 

Bürgermeister Dimek sagt, dass die 2.500,00 € aus dem Haushaltsplan 2023 noch da seien. Diese müssten aber noch übertragen werden als Haushalts-reste. Grundsätzlich muss dafür aber vorerst eine Maßnahme vorliegen.

 

Ratsmitglied Lefken fügt hinzu, bei der aktuellen negativen Finanzierungslage ist es keine Selbstverständlichkeit, dass Haushaltsmittel einfach in den nächsten Haushalt verschoben und bewilligt werden.

 

Bürgermeister Dimek erklärt, dass für den Fall, die neuen Planungen gehen wieder in die Richtung des Dirtparkes, dies in der Regel dann kein Problem sei.

 

Schulleiter Ringling antwortet, dass auf jeden Fall kein Dirtpark mehr geplant ist.

 

Bürgermeister Dimek sagt, dass es sich dann erledigt hat. Bewilligte Gelder können nur für gleiche oder ähnliche Vorhaben in das nächste Haushaltsjahr übertragen werden.

 

Weiter berichtet er davon, dass er von der Kultusministerin neue Infos erhalten habe, die den Ganztag betreffen. Wichtig hierbei sind beispielsweise die Neuerungen, dass Förderungen jetzt nicht mehr pro Einwohner, sondern ein gewisser Betrag pro Schulkind gezahlt werde. Auch kann der Ganztag in den Räumlichkeiten stattfinden, die vormittags für den Unterricht genutzt werden. Wir müssen nun zeitnah überprüfen, welche baulichen Maßnahmen dann notwendig und sinnvoll sind.

 

Ausschussvorsitzender Twyhues fragt nach weiteren Wortmeldungen.

 

Bürgermeister Dimek möchte noch auf das Thema der letzten Sitzung bezüglich der Schul-IT zurückkommen. Und zwar ist es so, dass die technische Ausstattung Sache der Schulträger ist. Die Schulträger sind aber nicht verpflichtet, einen First Level Support an den Schulen vorzuhalten. Also sei der Schulträger nicht dafür verantwortlich, für die Schul-IT ständig einen Mitarbeiter freizustellen oder zur Verfügung zu stellen.

 

Ausschussvorsitzender Twyhues fügt hinzu, dass der Landesrechnungshof kürzlich kritisiert hat, dass heutzutage die LehrerInnen zu oft für Betreuungsaufgaben eingesetzt werden, was nicht sinnvoll ist, denn dafür sind sie zu teuer.

 

Bürgermeister Dimek ergänzt noch, dass in diesem Jahr auf Grund des zu planenden Ganztags insgesamt 4 Schulausschusssitzungen geplant sind.

 

Schulleiterin Gravemeier möchte noch erfahren, wann die Elternbefragungen diesbezüglich geplant sind.

 

Bürgermeister Dimek antwortet, dass die Befragung noch nicht genau terminiert ist, da ein Gespräch mit der Hochschule Osnabrück noch ausstehe.  Ganz wichtig zu erwähnen ist aber noch, dass eine Gemeinde nur in einer von mehreren Grundschulen einen Ganztag anbieten muss.

 

Ausschussvorsitzender Twyhues fragt nach weiteren Wortmeldungen. Da keine weiteren Wortmeldungen vorliegen, bedankt er sich für die gestellten Fragen und Anregungen und schließt diesen TOP.