Ortsbürgermeister Hesse regt an, den Ortsrat künftig früher über Kabelverlegungen von Telekom, oder anderen Versorgungsträgern zu informieren. So bestünde die Möglichkeit, mit den Versorgern zu besprechen, ob andere Materialien verwendet werden könnten, neue Knotenpunkte installiert, oder andere Strecken gewählt werden sollten.

 

Frau Dr. Heuvelmann und Herr Scheckelhoff teilen mit, dass die Gemeinden den Telekommunikationsdienstleistern aufgrund gesetzlicher Regelungen die öffentlichen Flächen zur Verfügung stellen müssen. Aufgrund der bisherigen Erfahrungen mit der Telekom ist eine Einflussnahme auf die Gestaltung von Baumaßnahmen äußerst gering. Es können lediglich Vorgaben zu Bauweise (beispielsweise Unterkreuzung von Straßen) gegeben werden. Die Anzeige von Baumaßnahmen wird bei der Gemeinde teilweise erst kurz vor Maßnahmenbeginn eingereicht. Die Verwaltung hat – trotzdem, leider erfolglos – auf verschiedenen Wegen versucht, auf die Telekom Einfluss zu nehmen, möglichst ein Glasfaserkabel zu verlegen.

Im Übrigen prüft die Gemeinde bei jeder Maßnahme von Versorgern, ob sie Leerrohre mitverlegt, so auch in diesem Falle geschehen. Die Bürgermeisterin wies darüber hinaus darauf hin, dass VA Unterlagen nicht öffentlich seien.

Künftig wird der Ortsrat möglichst frühzeitig über anstehende Baumaßnahmen von Versorgern informiert.