Der Verwaltungsentwurf des Haushaltsplanes für das Haushaltsjahr 2018 wurde von Kämmerer Schmalstieg anhand der in der Anlage 1 beigefügten Folien ausführlich erläutert.

 

Die Datenbasis der Präsentation entsprach dem Stand des Erstentwurfs der Verwaltung vom 28.12.2017.

 

Der Haushaltsplan wird sich nach den Beratungen in den Fachausschüssen noch ändern. Eine entsprechende Änderungsliste wird jeweils aktualisiert werden. Im Folgenden wird der Haushalt im VA am 07.03.18 und Rat am 15.03.2018 beraten und beschlossen werden.

 

Auf Fragen der Anwesenden zu den Punkten der Präsentation wurde ausführlich von Herrn Schmalstieg eingegangen.

 

Ortsbürgermeister Hesse fragte nach einem Antrag des Ortsrats Schwege. Dieser war als formlose Mail dem Bauamt zugegangen. Es wurde festgestellt, dass diese Information noch nicht in den Erstentwurf enthalten war. Die Bürgermeisterin bat darum, diesen als offiziellen Antrag bei der Verwaltung einzureichen.

 

Ortsbürgermeister Ziegert, Sudendorf, fragte, ob der Fahrradweg, bei der K 189 künftig ergänzt werden kann. Die Bürgermeisterin berichtete, dass sie dies bereits bei der zuständigen Stelle angeregt habe. Sie sei erstaunt gewesen, dass dieses Glandorfer Anliegen bislang dort noch nie vorgetragen worden sei. Ortsbürgermeister Ziegert verwies auf evtl. mögliche alternative Vorschläge einer Wegführung abseits der Kreisstraße.

 

Ortsbürgermeister Möllenbeck fragte, ob der Verwaltung bekannt ist, dass bei der Sanierung der Straße in der Heide (Im hohen Esch) die Bankette immer noch schadhaft ist. Die Bürgermeisterin sagte, dass sie aktuell nicht auf dem Laufenden sei, sich aber um diese Frage kümmern würde. (Nachtrag zum Protokoll: Die Bankette konnte bislang wegen der schlechten Witterung/des Regens nicht wiederhergestellt werden, das soll bis spätestens zum 31.03.2018 geschehen.)

 

Ortsbürgermeister Möllenbeck fragte die Bürgermeisterin, ob bekannt sei, inwieweit sich der derzeitige Ausbau von Breitbandverbindungen im Bereich der Gemeinde Lienen ggf. nach Glandorf Averfehrden weiterführen lässt. Dr. Heuvelmann antwortete, dass die Gemeinde Lienen derzeit in Kooperation mit den Stadtwerken Lengerich und unter Inanspruchnahme von NRW Fördergeldern ausbaue. Aufgrund der Tatsache, dass sich Lienen in der Haushaltssicherung befinde, hätte man dort deutlich günstigere Förderbedingungen. Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit wäre das Modell nicht auf niedersächsisches Gebiet ausdehnbar.