Herr Scheckelhoff berichtet über die Mitteilung des ArL, dass der eingereichte Förderantrag nach der ZILE Richtlinie – Basisdienstleistungen nicht berücksichtigt werden kann.

Ursprünglich wurde damit gerechnet, Ende 2017 einen Förderbescheid zu erhalten, so dass im Frühjahr die Bauarbeiten hätten beginnen können. Dieser Zeitplan kann nun nicht mehr eingehalten werden.

 

Ausschussvorsitzender Lefken schlägt vor, die Maßnahme in diesem Jahr nicht mehr zu beginnen, da sie dann überwiegend auch im Herbst / Winter ausgeführt werden müsste. Grade in diesen Jahreszeiten ist der Bedarf an Hallenzeiten sehr groß. Die Maßnahme solle nun soweit vorbereitet werden, dass ein Baubeginn im März 2019 möglich ist.

 

Da nun ein großer Finanzierungsbaustein nicht zur Verfügung steht, schlagen die Ratsmitglieder Pöhler und Lehmkuhle vor, weitere Fördermöglichkeiten zu prüfen. Auch sollte überprüft werden, ob eine erneute Antragstellung im Sinne der ZILE Richtlinie möglich ist. Weiterhin soll untersucht werden, ob die Maßnahme mit einem geringeren Aufwand ausgeführt könne.

 

Bürgermeisterin Dr. Heuvelmann äußert Skepsis, dass eine erneute Beantragung von ZILE-Mitteln sinnvoll sei. Andere Fördermöglichkeiten sind auf jeden Fall zu prüfen. Im Zweifel müsse die Kommune überlegen, die notwendigen Maßnahmen ohne Förderung auszuführen.

 

Es wird kein Beschluss gefasst, der TOP soll in der Bau- und Planungsausschusssitzung im Juni erneut beraten werden. Bis dahin sind evtl. andere Fördermöglichkeiten und Möglichkeiten zur Kostenreduzierung auszuloten.


Beschlussvorschlag:

Die Sanierung der Turnhalle ist soweit vorzubereiten, dass eine Bauausführung im März 2019 beginnen kann. Für die Maßnahme sind Mittel aus dem Kommunal-Investitionsförderpaket 1 in Höhe von rund 66.000 EUR einzuplanen. Die Verwaltung wird beauftragt die notwendigen Schritte einzuleiten.