Ratsmitglied Hesse schlug vor, bei Änderungen von Beschlussvorschlägen aus den Fachausschüssen (und ggf. aus dem VA) nicht nur die Beschlussvorschläge in den Niederschriften zu dokumentieren, sondern auch in einer Versionskopie der jeweiligen Vorlage. Der Vorteil ist, bei Ansicht der Vorlage gleich den letzten Entscheidungsstand zu haben.

 

Die Bürgermeisterin sagte, dieser bereits im VA vorgelegte Vorschlag ist von der Verwaltung geprüft worden, nach Rücksprache mit dem Rechenzentrum ITEBO ist eine automatisierte Einstellung geänderter Beschlusslagen in den Vorlagen im Ratsinformationssystem Session zum heutigen Kenntnisstand technisch nicht möglich. Das Thema wird jedoch von der Verwaltung weiterverfolgt.

 

Im Folgenden öffnete der Ratsvorsitzende den TOP für die anwesenden Zuhörer:

 

Aus den Reihen der Zuhörer wurden mehrere Fragen zu dem möglichen künftigen Verbrauchermarkt gestellt.

 

Herr Laumann fragte u.a. mit Bezug zu TOP 12.5 kritisch nach, welche Vorteile die Gemeinde überhaupt bei einer möglichen Errichtung eines EDEKA-Verbrauchermarktes haben könne.

 

Die Bürgermeisterin sagte, sie gehe davon aus, dass nicht nur der Bürger, sondern auch die Geschäfte davon profitieren können. Ein möglicher weiterer Markt kann das Angebot in Glandorf erhöhen und auch an der Münsterstraße anliegende Geschäfte stärken. Durch ein verbessertes Angebot wird Glandorf möglicherweise auch für auswärtige Besucher/Einkäufer attraktiver.

 

Dies wurde von mehreren Zuhörern in Frage gestellt.

 

Die Bürgermeisterin wies hierzu nochmals auf die Beteiligungsmöglichkeit der Bürger im Bauleitverfahren.

 

Frau Steinhorst richtete eine Frage an alle anwesenden Ratsmitglieder. Sie habe im April eine Anfrage an alle Ratsmitglieder geschickt, aber bisher noch keine Antwort erhalten.

Ratsmitglied Winterberg sagte, er habe – zu seinem persönlichen Bedauern – die Mail zunächst nicht erkannt, da diese (vielleicht weil die Mailadresse unbekannt war) leider in seinem Spam-Ordner gelandet sei. U.a. war daher noch keine Reaktion erfolgt. Hierzu entschuldigte er sich bei Frau Steinhorst.

 

Im Namen aller Ratsmitglieder bat Ratsmitglied Winterberg um Zeit für eine Stellungnahme, behielt sich hierzu Form und Zeitpunkt jedoch vor.