Die Herren Heimsath, Krützkamp und Niermann berichten insbesondere anhand einer Internet-Präsentation über die Arbeit ihres Vereines Kultur-Gut! Herr Heimsath trägt vor, dass aktuell bereits 12.000 Dokumente eingescannt wurden. Entgegen der Archivierungspraxis beim Staatsarchiv würden sie auch unvollständige Datensätze archivieren. In gewissem Rahmen wird auch alte Schrift ins Hochdeutsche übersetzt. Anhand von verschiedenen Dokumenten, z. B. auch topografischen Karten, stellt er die Abläufe und Ergebnisse der Archivierung vor.

Archiviert wurden u.a. sämtliche Ausgaben der Glandorfer Mitteilungen, 3.989 gesammelte Totenzettel und das „Findbuch“ der Kirchengemeinde Glandorf. Im Findbuch sind z.B. umfangreiche Familienstammbäume enthalten.

In naher Zukunft ist eine enge Zusammenarbeit mit dem Verein action 365 geplant, um sich mit älteren Personen auszutauschen. Geplant ist auch eine Einladung des Rates.

 

Ausschussvorsitzender Hesse bedankt sich für die durchaus lebendige Schilderung der Archivierarbeit und sieht auch die Investition in den Verein mehr als begründet.