Ratsmitglied Hesse stellt den beigefügten Antrag der CDU Fraktion vor. Insbesondere stelle sich die Frage, wie künftig geeignete Bekämpfungsmaßnahmen ausgeführt werden können. Kann eigenes Personal (Bauhof, Feuerwehr) ausgebildet werden, oder sind Fremdfirmen zu beauftragen)

 

Bürgermeisterin Dr. Heuvelmann und Herr Gerding erläutern, dass das Ausmaß des Befalls in Glandorf in diesem Jahr extrem ist. 

Die Gemeinde nehme alle Meldungen aus der Bevölkerung auf und meldet sie an ein Landkreisweites Kartierungssystem.

An betroffenen Straßenabschnitten  werden Warnhinweise aufgestellt. An sensiblen Plätzen, wie Kindertageseinrichtungen Schulen, Spiel- und Sportplätzen lässt die Gemeinde Nester beseitigen.

Die Bekämpfung wird ausschließlich über ausgebildete Fremdfirmen vorgenommen. Eigenes Personal wird aufgrund mangelnder Ausbildung und der Gefährdung bei derartigen Arbeiten nicht eingesetzt. 

 

Ratsmitglied Micke stellt die Frage, ob seitens der Gemeinde noch mehr getan werden könne. Insbesondere sollten künftig interkommunale Bekämpfungsstrategien entwickelt werden.

 

Ratsmitglied Winterberg verweist auf Presseberichte, wonach andere Kommunen sehr viel Geld in die Bekämpfung des EPS investieren.

 

Für Ratsvorsitzenden Lefken ist entscheidend, an welcher Stelle die Kommune auch den Privaten helfen könne. Zudem regt er an, die Meldung auch für Private über das Internet zu vereinfachen