Den Auftakt machte Herr Ringling für die Ludwig-Windthorst-Schule:

Zunächst verwies er auf die tolle Gestaltung des Ganztagsbereiches, der unmittelbar vor der Sitzung der Öffentlichkeit vorgestellt worden war. Er bedankte sich bei der Verwaltung, im Besonderen beim Bauamt, für die s.E. außerordentlich gute Zusammenarbeit.

Zurzeit gehen auf die Oberschule 274 Schüler in 13 Klassen. Diese kommen aus Glandorf, Schwege, Bad Iburg und Lienen. Es sind 25 Lehrer an der Schule beschäftigt.

An der Schule ist eine freie Stelle zu vergeben. Diese wurde bereits einmal für eineN Englisch-LehrerIn ausgeschrieben, leider gab es keine Bewerbung. Nun wird sie erneut im Fach Kunst ausgeschrieben in der Hoffnung auf eine Bewerbung.

Es wird voraussichtlich keinen geteilten Religionsunterricht mehr geben, da trotz der Zusammenlegung der Jahrgänge zu wenig SchülerInnen die evangelische oder eine andere (außer der katholischen) Konfession haben. In Zukunft wird also voraussichtlich für diese SchülerInnen Unterricht „Werte und Normen“ erteilt werden.

Die Garten-Crew der Schule wurde in Niedersachsen mit Gold zertifiziert, eine seltene und besondere Auszeichnung, auf die die SchülerInnen sehr stolz sind.

Im Februar wird es ein Medien-Tag geben, an dem am Abend die Projektarbeiten des Tages vorgestellt werden sollen.

 

Frau Paulisch berichtete aus der Grundschule Glandorf:

Hier werden zur Zeit 182 Kinder unterrichtet. Die Lehrerversorgung ist wieder ganz gut, da die Abordnungen zurückgekommen sind. Es unterrichten an der Grundschule insgesamt 14 Lehrkräfte und 2 Förderlehrer.

Unter den 182 Schülern sind 17 Förderschüler und ein Autist. Für den Autisten wird noch eine Unterstützung gefordert, diese ist aber von der Landesschulbehörde noch nicht genehmigt.

In den Sommerferien wurde die Jungentoilette renoviert ebenso wie zwei Klassenräume. Frau Paulisch bedankte sich explizit bei Frau Wessels vom Bauamt für die gute Zusammenarbeit.

Im nächsten Sommer wird in der Grundschule Glandorf wieder das Zirkusprojekt starten.

 

Frau Brinkmann berichtete aus der Grundschule Schwege:

In Schwege gehen 74 Kinder zur Schule, die von neun Lehrern unterrichtet werden. Da dies eine über 100%ige Abdeckung ist, müssen von der Grundschule Schwege wieder Lehrer an andere Schulen abgeordnet werden. Durch die Abordnung können die Förderstunden allerdings nur schlecht gegeben werden.

Frau Brinkmann lobte auch die gute Zusammenarbeit mit dem neuen Hausmeister und der Gemeinde. Ebenso ist sie froh über die Sekretärin, die fünf  Stunden in der Woche da ist; diese sei für sie eine wirklich Entlastung.

In den Herbstferien wurden die Heizungsrohre in den Klassen verkleidet.

Die Weiterbildung in der Digitalisierung der Schule läuft weiterhin gut.

 

Ergänzend zum Bericht der SchulleiterInnen teilt Frau Heuvelmann mit, dass eine Arbeitsgruppe bestehend aus den beiden Grundschulrektorinnen und jeweils einer weiteren Vertreterin des Kollegiums, Frau Huneke vom Familienservicebüro und ihr sich intensiv mit dem Thema Übermittag- und Nachmittagsbetreuung beschäftigt. Um die Rahmenbedingungen zu klären, zieht man zum Teil externe Fachleute hinzu.

Herr Winterberg fragte zu diesen Punkt, ob es von den Treffen Protokolle gibt oder ob die Politik nicht an diesen Treffen teilnehmen könnte.

Frau Heuvelmann verneinte letzteres und stellte klar, dass es sich um eine interne Arbeitsgruppe und beratende Gespräche handelt, die das Ziel hätten, die politischen Entscheidungen vorzubereiten. Natürlich gebe es interne Vermerke zu den Treffen.

Parallel, so führte sie weiter aus, setzt man sich zur räumlichen Entlastung des St. Marien-Kindergartens in Schwege und der Schweger Grundschule mit dem Thema Pavillon/Modul auseinander. Vor Ort hat man sich auf einen möglichen Standort geeinigt, in der kommenden Woche fahre man Bissendorf, um sich eine vergleichbare Umsetzung anzusehen.

 


Abstimmungsergebnis:

 

Ja:

 

Nein:

 

Enthaltung: