Herr Ringling beantragt dieses Jahr keine großen Kosten für die Oberschule. Er ist dankbar, dass der Ganztagesbereich in den Sommerferien gemacht wurde und die Fachräume auch auf aktuellen Stand sind. Aus diesem Grund möchte er auch keine Klassenräume renovieren, sondern nur zwei Flure.

 

Herr Twyhues lobt noch einmal die tabellarische Aufstellung inklusive der Kosten. Er findet es gut, dass der Antrag der Oberschule in diesem Jahr eher klein gehalten wurde, so könne man mehr bei den Grundschulen erledigen.

Frau Erpenbeck macht darauf aufmerksam. dass die Sitzbänke auf dem Schulhof kaputt sind. Herrn Ringling erstaunt dies, da zurzeit eigentlich keine Bänke dort stehen. Vor ein paar Wochen wurde auf dem Schulhof randaliert und alle Sitzbänke mit einer Axt oder Ähnlichem kurz und klein gehauen. Die Bänke, die noch verschont worden waren, hat Herr Maag dann in Sicherheit gebracht.

 

Herr Winteberg fragt, was mach gegen die Randalierer mache, ob man hier nicht mit dem Jugendpfleger enger im Kontakt stehen könnte.

Frau Heuvelmann erwiderte, dass der enge Kontakt an der Stelle bestehe und das Konzept der aufsuchenden Jugendarbeit hier umgesetzt werde.

Herrn Bäumer fragte, ob man den Schulhof video-überwachen könnte, damit man Personen besser identifizieren könne.

Auf Anregung der Polizei hatte Herr Ringling hier gehandelt: Nach rechtlicher Klärung ist es so, dass der Schulhof zurzeit überwacht wird. Die Aufzeichnungen werden jedoch nicht gespeichert, das ist rechtlich auch nicht möglich. Der Schulrektor kann jedoch jederzeit auf die Kamera zugreifen und sehen, was passiert. Sollte wieder randaliert werden, darf er die Aufzeichnungen auch kurzfristig speichern.

Zu diesem Thema brachte Frau Brinkmann ein, dass in Schwege auch öfters auf dem Schulhof randaliert wird. Es wurden Baumstämme bewegt und ein frisch eingepflanzter Baum wurde abgeknickt. Dieser sei aber bereits ersetzt worden.

Frau Heuvelmann äußert, dass nach ihrer Ansicht, die Schulhöfe der Gemeinde auch zur Kommunikation und als Treffpunkt genutzt werden können.

 

Herr Winterberg fragte (erneut), wie es mit dem Konzept für die Ganztagsschulen der Grundschulen aussieht und ob nicht doch die Politik bereits jetzt an den Treffen teilnehmen könnte.

Dies wurde von der Bürgermeisterin verneint. Bevor eine Entscheidung ansteht, wird die Politik selbstverständlich ausführlich informiert. Die Gespräche sind jetzt  da, um ein Konzept auszuarbeiten und um die Finanzen zu besprechen. Zu den Gesprächen wird auch fachlicher Rat eingeholt, u.a. bei der Landesschulbehörde.

Herr Winterberg merkt an, dass die Umsetzung dann wohl eher im Jahr 2021/2022 sein wird und nicht schon zu 2020/2021.

Frau Heuvelmann bestätigt dies und meint, dass eventuell für die Vorstellung des Konzeptes im Frühsommer ein zusätzlicher Schulausschuss stattfinden soll.

 

Frau Puke lobt noch einmal die Anträge und findet es auch wichtig, dass alle Punkte aufgelistet werden, auch wenn es nur ein Schrank sei. Zudem ist sie auch begeistert von der „Tagespflege“ (dem Ganztagsbereich der Oberschule) und fragte nach, ob man diesen Bereich nicht auch für die Vereine öffnen könnte.

Herr Ringling lehnte dies nicht direkt ab, aber merkte an, dass man dann eine klare Regelung bezüglich der Reinigung haben müsste und dass man das mit Herrn Maag kommunizieren müsse, auch bezüglich Schlüssel für diesen Bereich.

Frau Heuvelmann ergänzt  hierzu, dass man sich mit der öffentlichen Nutzung durch Vereine vermutlich zurückhalten müsse, einerseits solle man den Gaststätten vor Ort keine Konkurrenz machen und andererseits seien die PädagogInnen der Schule darauf angewiesen, dass die Räume immer 100 % in Ordnung seien und dass man dort auch vorbereitete Materialien für den nächsten Tag liegen lassen können müsse.

Herr Bäumer unterstützt diese Ausführungen vor allem mit Blick auf die Konkurrenz zu den Gaststätten. .


Abstimmungsergebnis:

 

Ja:

 

Nein:

 

Enthaltung:

 

 


Beschlussvorschlag:

Über den Antrag auf Haushaltsmittel für das Jahr 2020 für die Ludwig-Windthorst-Schule Glandorf ist zu beraten.