Verwaltungsangestellter Gerding trägt vor, dass die Nieders. Landesschulbehörde mit Bescheid vom 20.03.2020 den lang erwarteten Zuschuss für die Krippe im Christophorus-Kindergarten gewährt habe. Der Zuwendungsbetrag von 180.000,00 € sei inzwischen eingegangen.

 

 

Ein weiterer Zuschuss sei für die Flüchtlingssozialarbeit eingegangen. Der Landkreis Osnabrück habe das kommunale Migrations- und Integrationsmanagement der Verwaltung für 2019/2020 mit einem Festgeldbetrag von 18.664,66 € gefördert.

 

 

Weiter berichtet Verwaltungsangestellter Gerding, dass es die ursprünglich für den 01.04.2020 angekündigte neue Landes-Aufnahmequote für Flüchtlinge, nach der der Landkreis Osnabrück eine Verteilung auf die kreisangehörigen Kommunen vornimmt, bis heute nicht gebe. Die Aufnahmequote für Glandorf liege laut alter Quote aktuell bei noch 6 unterzubringenden Flüchtlingen. Zum 19. Mai wurden bzw. werden der Gemeinde zwei Flüchtlinge, eine Frau mit einem Kind aus dem Sudan, zugewiesen, so dass sich die Aufnahmequote auf 4 Personen verringere. Hierfür sei ja bereits entsprechender Wohnraum angemietet worden.

Wohnraummäßig werde sich auch noch etwas verändern. Die Gemeinde Glandorf habe 2 Mietverträge mit der Kath. Kirchengemeinde für die Adresse Kolpingstr. 9. Die Kirchengemeinde werde das Kolpingheim, Kolpingstr. 3, renovieren und suche für den dort in der 90 qm großen Obergeschosswohnung wohnenden Mieter eine andere, kleinere Unterkunft. Beide Seiten haben vereinbart, eine der zwei Wohnungen aus der Kolpingstr. 9 der Kirchengemeinde für diesen Mieter zurückzugeben. Nach Auszug einer Familie zum 01. Mai sei dieses möglich, da diese Wohnung nun leer stehe. Im Umkehrschluss könne die Gemeinde die Obergeschosswohnung im Kolpingheim anmieten, um dort die in der anderen Wohnung Kolpingstr. 9 auf gut 50 qm lebende 6-köpfige Familie unterzubringen. In der danach frei gewordenen Unterkunft könne die Gemeinde dann neue Flüchtlinge unterbringen. Diese Vereinbarung sei  für alle Seiten und insbesondere für die Gemeinde eine gute Regelung. Die letztendliche Entscheidung müsse noch der Verwaltungsausschuss treffen.

 

 

Verwaltungsangestellter Gerding trägt vor, dass es ein Notprogramm für die Ferienspiele im Sommer geben werde. Aufgrund der positiven Corona-Entwicklung sei mit dem Jugendpfleger Johannes Wöste besprochen worden, ein abgespecktes Ferienprogramm anzubieten, in dem die bekannten Hygiene- und Abstandsregelungen eingehalten werden können. Wie viele das sein werden, könne er aktuell noch nicht sagen. Dies hänge insbesondere von den Angeboten der Vereine ab. Nach derzeitigem Stand werde es aber keine Fahrten geben.