·         Ratsmitglied Gottlöber berichtete von einer Anfrage einer Bürgerin zum Spielplatz Goethering/Schillerstraße.

 

Fachdienstleiter Scheckelhoff berichtete, dass die entsprechenden Reparaturen noch nicht vorgenommen werden konnten. Gründe sind die hohe Auslastung der Bauhofmitarbeiter mit anderen Aufgaben, z.B. Eichenprozessionsspinner, sowie der bekannte, hohe Krankenstand. 

 

·         Ratsmitglied Winterberg zeigte sich erfreut über erste Einzüge von Familien im Baugebiet Dorenberg III. Nachdem an anderer Stelle ein nicht genutzter Spielplatzfläche veräußert worden ist, würde er sich freuen, wenn im kommenden Frühjahr im Dorenberg III ein neuer Spielplatz eröffnet werden könne. Der Weg zum nächsten, vorhandenen Spielplatz ist mit 1,5 km zu weit. Er sprach sich dafür aus, den Bebauungsplan – falls notwendig -  entsprechend zu ändern.

 

·         Ratsmitglied Twyhues begrüßte den vorstehenden Beitrag zum Spielplatz in Dorenberg III. Er gab den Hinweis, das er gehört habe, dass seitens der Bundesregierung ein Förderprogramm für Lüftungseinrichtungen geplant werde.

 

·         Ratsmitglied Hesse berichtete von einer Anfrage Schweger Bürger, ob im Kontext mit dem Umzug der Feuerwehr künftig eine gewerbliche Lagerhalle in Schwege möglich werde. Die Bürgermeisterin nahm diese Anfrage mit.

 

·         Im Sommer sei aufgrund Corvid 19 die Turnhalle mit offenen Türen genutzt worden. Er sprach sich dafür aus, für die Winterzeit alle Sporthallen mit Belüftern auszustatten. Ebenso sind 2 Strahler aktuell ausgefallen.

 

Fachdienstleiter Scheckelhoff antwortete, dass im Rahmen der Sanierung der alten Turnhalle in Glandorf eine Belüftungsanlage installiert wird. Ob sie dem Bedarf mit Corvid 19 genügen würde, müsse erst noch geprüft werden.

 

·         Ratsmitglied Winterberg fragte, wie es mit der Entwicklung zum Baugebiet Schwege vorangehe. Dies auch mit Blick auf die Möglichkeit für Familien Baukindergeld beantragen zu können (diese Möglichkeit ist zeitlich begrenzt).

 

Fachdienstleiter Scheckelhoff sagte, der grobe Zeitplan sehe vor, im November die öffentliche Auslegung zu beginnen um diesen voraussichtlich im ersten Bau- und Planungsausschuss 2021 und endgültig in der Ratssitzung im kommenden März zu beschließen.

 

·         Hierzu bat der Ratsvorsitzende um eine Einschätzung, wann voraussichtlich die Grundstücke vergeben/veräußert werden können. Dies wurde seitens Herrn Scheckelhoff für die Zeit nach dem o.a. Ratsbeschluss eingeschätzt, sofern das Verfahren gut läuft.

 

·         Ratsmitglied Puke sagte, sie bedauere, dass derzeit die Viertklässler der Glandorfer Grundschulen noch nicht wieder das Hallen-Garten-Bad besuchen können. Dagegen sei Schwimmunterricht für Schüler der Luwi und einer externen Schule wieder möglich. Sie appellierte an die Verwaltung gerade für diese Kinder – die z.T. noch nicht schwimmen können – eine entsprechende Möglichkeit zu schaffen.

 

Bürgermeisterin Dr. Heuvelmann sagte, es komme hier auf die Möglichkeit an, das Hygienekonzept mit den Gruppen einhalten zu können. Bei größeren Kindern der LUWI ist dies möglich, und die externe Schule hat eine extrem kleine Gruppe von 2x5 Kindern.

Sie habe mit dem Hallen-Garten-Bad und allen Beteiligten gesprochen. Es wird angestrebt, das Schulschwimmen für die Schüler der Glandorfer Grundschulen ab dem 2. Schulhalbjahr wieder gewährleisten zu können. Abhängig ist dies jedoch insbesondere von der Endwicklung der Pandemie.

 

Ratsmitglied Winterberg schloss sich dem Appell von Frau Puke an. Er regte an, zu den bestehenden Zeiten einen Wechsel des Schwimmunterrichts für die Schüler der LUWI, der Grundschule Glandorf und der Grundschule Schwege zu organisieren. Auch diese Anregung versprach die Bürgermeisterin mitzunehmen.

 

·         Ratsmitglied Winterberg sagte, zu früheren Zeiten habe es bei Terminen zu Bauabnahmen eine Einbindung bzw. Beteiligung der jeweiligen Ausschussvorsitzenden bzw. Ortsbürgermeister gegeben. Dies ist derzeit nicht der Fall.

Ratsmitglied Jankrift, sagte, er würde eine solche Beteiligung begrüßen.

 

Die Bürgermeisterin sagte, dass dies seit ihrer Amtszeit nicht so gehandhabt würde. Fachdienstleiter Scheckelhoff sagte, dass es technischen Bauabnahmen die Fachlichkeit, wie z.B. die Aufnahme von baulichen Mängeln zwecks Mängelbeseitigungen gehe.

Er berichtete aus seinen persönlichen Erfahrung in anderen Gemeinden: Dort ist, wie in Glandorf, bei solchen Termine nur die Verwaltung beteiligt.

Termine mit großer Außenwirkung, wie z.B. Grundsteinlegungen oder Eröffnungen von Bau- oder Gewerbegebieten werden stets mit persönlicher Beteiligung der Politik wahrgenommen.

 

·         Ratsmitglied Hesse sagte, als Ortsbürgermeister möchte er zumindest informiert werden. Ratsvorsitzender Lefken fasste die Wünsche nochmals zusammen. Er bestätigte das Ortsräte bei Informationen häufig vergessen werden.

Die Bürgermeisterin sagte, sie würde diese Wünsche mitnehmen und gemeinsam mit dem Fachdienst Bauen sich Gedanken machen.

 

·         Im Folgenden öffnete der Ratsvorsitzende den TOP für die Öffentlichkeit. Von dort wurden keine Anfragen und Anregungen geäußert.