Bevor die Haushaltsmittel für 2021 von den jeweiligen Schulen vorgestellt werden, erläutert Herr Schmalstieg das Förderprogramm „Digitalpakt Schulen“.

 

Am 08.08.2019 wurde vom Bundesbildungsministerium das Förderprogramm „DigitalPakt Schulen“ beschlossen. Die Mittel, die dort zur Verfügung bereitgestellt werden, werden über die Länder über Schlüssel an die Städte/Gemeinden und dort an die einzelnen Schulen verteilt.

Die Gemeinde Glandorf kann maximal 265.509 € erhalten. Die Förderung gilt für 5 Jahre. In der Anlage „DigitalPakt Schule – Ergänzung zu den Haushaltsanträgen der drei Glandorfer Schulen 2021“ erkennt man die Aufteilung der Fördermittel. Der Sockelbetrag ist bei jeder Schule gleich (30.000 €). Der Betrag/Kopf richtet sich nach der Anzahl der Schüler des Vorvorjahres. Die 30.000 € sind zwingend für die einzelnen Schulen zu verwenden, der andere Betrag je nach Bedarf. Die Schulen müssen ein pädagogisch-didaktisches Konzept und der Schulträger ein technisches Konzept vortragen, jeweils mit einem Soll-Ist-Vergleich. Herr Schmalstieg schlägt vor, 1/3 der Fördermittel für das Jahr 2021 und 2/3 der Fördermittel für das Jahr 2022 zu veranschlagen. Beim Digitalisierungsprogramm geht es vor allem um die Infrastruktur, z.B. die Leitungen.

Frau Dr. Heuvelmann bedankt sich bei allen Beteiligten, die sich derzeit um die Erlangung zur Förderfähigkeit für das Förderprogramm „DigitalPakt Schulen“ kümmern, da dies eine große Herausforderung ist.

 

Bevor Frau Gravemeier den Antrag der Grundschule Schwege erläutert, erklärt Herr Schmalstieg, dass die UWG letztes Jahr eine Vereinheitlichung der Haushaltsanträge gewünscht hat. In den Anträgen kann jetzt gut unterschieden werden, ob es sich um eine Bauleistung, eine Investition oder geringwertige Vermögensstände handelt.

 

Frau Gravemeier erläutert die Anträge der Grundschule Schwege:

Alle Maßnahmen, die in dem Antrag stehen, sind gut durchdacht worden und vor allem zukunftsorientiert. Die Kosten für den neuen Fußboden in einem Klassenzimmer sowie die Renovierung vom Computerraum wurden bereits vom Bauamt geschätzt.

Bislang gibt es nur einen Raum in der Schule, in welchem ein Beamer zur Verfügung steht. Da durch Projektarbeiten die Schüler oft etwas präsentieren müssen, ist es sinnvoll, in jedem Klassenraum einen festmontierten Beamer zu installieren, sodass die Klassen sich untereinander nicht mehr absprechen müssen.

Die Grundschule Schwege hat noch sehr altes Inventar und ist von den Räumlichkeiten begrenzt, sodass durch neue Hochschränke mit Drehtüren eine Menge Platz gespart werden kann.

 

Ausschussmitglied Puke betont, dass sie den Antrag gut findet und auch, dass sich alle Schulen zusammengesetzt haben und einen einheitlichen Antrag entworfen haben. Den Antrag kann man gut bearbeiten und der Antrag der Grundschule Schwege ist sehr bodenständig. Sie bedankt sich für den Antrag.

 


Beschlussvorschlag:

Über den Antrag auf Haushaltsmittel für das Jahr 2021 für die Grundschule Schwege ist zu beraten.