Beschlussvorschlag:

Die Verwaltung wird beauftragt, zur Umsetzung von zweisprachigen Ortsschildern im Gemeindegebiet entsprechende Mittel in den Haushaltsentwurf 2022 vorzusehen.

 

 

Der Bauamtsleiter Scheckelhoff stellt den Antrag vom Heimat- und Kulturverein Glandorf e.V. zur Gestaltung von zweisprachigen Ortsschildern (plattdeutsch) vor.

 

Der Ausschussvorsitzende Ossege teilt mit, dass es in Niedersachsen und auch in Berlin und Zittau bereits zweisprachige Ortsschilder gibt.

Bauausschussmitglied Hothnaier unterstützt den Antrag und weist darauf hin, dass der Großteil der Ortsschilder bereits abgängig ist und erneuert werden muss. Aufgrund dessen würde nur ein Teil der Kosten auf die zweisprachigen Schilder entfallen. Weiterhin möchte er wissen, ob diese Maßnahme eventuell Förderfähig sei.

 

Herr Hothnaier schlägt vor, am Schierloher Weg Richtung Bad Laer ein Ortsschild zu ergänzen.

Bauamtsleiter Scheckelhoff will klären, ob es Fördermöglichkeiten über die Heimat- und Kulturpflege gibt. Weiterhin teilt er mit, dass der Antrag auch in den Ortsräten beraten werden soll.

 

Ausschussmitglied Winterberg berichtet, dass es seit 2004 in Niedersachsen möglich ist zweisprachige Ortsschilder aufzustellen und in Nordrhein Westfalen werden häufig Zusatzschilder gestellt. Herr Winterberg spricht sich ebenfalls dafür aus, damit die plattdeutsche Sprache nicht verloren geht.

Bauausschussmitglied Bäumer ergänzt, dass die Ortsschilder das ganze Jahr über nachhaltig wirken z.B auch für Touristen.

Bäumer schlägt vor, die alten Ortsschilder zu verkaufen bzw. zu versteigern.

Beschlussvorschlag: