Beschlussvorschlag:  

Ratsmitglied Ossege hatte zunächst Befürchtungen, dass ein zweisprachiges Ortschild ein wenig „altertümlich“ sein könnte, diesen Gedanken aber verworfen, da er solche Schilder auch bereits im Münsterland gesehen habe und es gut findet, dass die Ortschilder mit einem Hinweis auf die plattdeutsche Sprache versehen werden.

Auch Ratsmitglied Winterberg pflichtet dem bei, da er früher plattdeutsches Theater gespielt habe und er es für sinnvoll hält, die plattdeutsche Sprache lebendig zu halten. Er bedankt sich bei Antonius Recker für die gute Idee und evtl. könnte man sogar auf Antrag eine Förderung vom Landkreis erhalten. Zudem könnten die alten Schilder auch versteigert und das Geld einem guten Zweck zugeführt werden.

Ratsvorsitzender Bäumer bringt humorig mit ein „Mit einer evtl. Finanzierung des Landkreises haben wir unter Umständen mehr Geld als vorher.“

Ratsmitglied Hothnaier findet es ebenfalls gut, dass solch ein Vorschlag gekommen ist.

Ratsmitglied Erpenbeck unterstützt den Vorschlag, da sie vergleichbare Schilder schon in Holdorf gesehen habe.

Ratsmitglied Micke sieht die Anbringung zweisprachiger Ortsschilder kritisch, plädiert aber dafür, dass das Geld aus der Versteigerung in die Finanzierung der neuen Schilder gesteckt werden solle.

Bürgermeisterin Dr. Heuvelmann hat noch keine konkrete Meinung zu den zweisprachigen Ortsschildern und wird sich daher in der Abstimmung enthalten.

Fachdienstleiter Scheckelhoff weist noch daraufhin, die Ortsräte mit einzubinden. Dies kann in der gemeinsamen Sitzung der Ortsräte im Januar geschehen. 

Beschlussvorschlag: