Ratsherr Winterberg weist auf die Gefährdungssituation beim morgendlichen Schulverkehr in Schwege hin.

Frau Brinkmann erinnert an das absolute Halteverbot im Bereich der Bushaltestelle hinter der Schule. Leider hielten sich nicht alle daran. Es sei nicht möglich, die Kinder bereits an der Hauptstraße aus dem Bus steigen zu lassen, da sie sofort beim Aussteigen aus dem Bus von der Schule beaufsichtigt werden müssten.

Frau Rieke Erpenbeck unterstützte diese Aussage und fragte, ob nicht die Situation auf dem Parkplatz geändert werden könne.

Ratsherr Jochmann verweist darauf, dass es letztlich ja so sei, dass die Eltern, die ihre Kinder mit dem Auto zur Schule brächten, andere Kinder gefährdeten. Da könne man nicht drum herumreden.

Die Bürgermeisterin stimmte dem zu und ergänzte, dass die Mathias-Niehaus-Straße nicht für einen entgegenkommenden Verkehr, an dem ein Bus beteiligt sei, ausgelegt sei. Generell solle man den Eltern empfehlen, ihre Kinder bereits an der Hauptstraße aus dem Auto aussteigen zu lassen; diese könnten den Rest des Weges sicherlich zu Fuß bewältigen. Das absolute Halteverbot müsse man im Zweifel auch durchsetzen. Ihres Erachtens sei hier auch eine allgemeine und offensive Diskussion des Themas unter den Schweger Eltern erforderlich.

Im Wesentlichen stimmte der Ausschuss allgemein diesen Ausführungen zu.

 

 

Die Bürgermeisterin fragte die Schulleitungen nach der Bereitschaft zur Zusammenarbeit bei der großen Pättkestour, diese seien ja auch zum letzten Workshop eingeladen gewesen. Eine Zusammenarbeit könne auf verschiedenen Ebenen stattfinden. Sie habe Verständnis dafür, dass die Schulleitungen nicht so viele Termine wahrnehmen könnten. Vielleicht gäbe es ja ein ab und an ein Treffen aller drei Schulleitungen, zu dem man sie einladen könne? Die Schulleitungen sagten eine Einladung zum nächsten Treffen zu.

 

Der Ausschussvorsitzende fragte die anwesenden SchülerInnen aus dem Projekt Politik in die Schulen, wie die WCs in der Oberschule seien, ob es dort evtl. auch Probleme mit Geruchtsbelästigung o.ä. gäbe. Dies wurde bejaht. Herr Fritze betont, dass er bislang hiervon nichts wusste.

 

Frau Brinkmann fragt nach dem Stand der Planung für den Fahrradständer in Schwege. Frau Wessels sagt, hierfür seien Fördermittel beantragt.

Der Ausschussvorsitzende Hengelsheide fragt, warum die beteiligten SchülerInnen nicht – wie zugesagt – jeweils eine Einladung zu den öffentlichen Sitzungen erhalten hätten.

Die Bürgermeisterin verweist auf das Bürgerinfo-System. Ihr sei von einer solchen Zusage nichts bekannt.