Fachdienstleiter Leimkühler berichtet zum Thema Flüchtlinge, das die Verwaltungsangestellte Darya Tofig seit dem 01.08.2021 die Flüchtlingsarbeit in Glandorf wahrnimmet. Im vergangenen Jahr lag die Zahl der zu betreuenden Flüchtlinge bei 54 Personen. Diese Zahl hat sich auf 64 Personen erhöht. Es gibt immer mal wieder Veränderungen durch wegziehende oder neu zugezogene Personen. Hinzu kommen aktuell 46 Personen aus der Ukraine. Die ukrainischen Flüchtlinge waren zunächst im Asylbewerberleistungsgesetz angesiedelt. Die Zahl der ukrainischen Flüchtlinge ist gleichbleibend. Großer Dank geht an die Kolleginnen Marielle Dettmeyer, die dafür sorgt, dass alle Fälle leistungstechnisch erfasst werden und Darya Tofiq, die die Flüchtlinge bei der Integration hier in Glandorf mit aller Kraft unterstützt.

 

Weiter berichtet er, dass er mit der Maßarbeit, Frau Nuxoll (Leiterin), und Frau Skora von der CJD-Sprachschule Dortmund (dieses ist ein zugelassener Integrationsträger vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge) Kontakt aufgenommen hat. Glandorf könnte Sprachkursträgerstandort werden.

Am 10.11.2022 kommen 2 Arbeitsvermittler der Maßarbeit ins Rathaus. Mit diesen beiden Mitarbeitern werden die Listen bzgl. des jeweiligen Sprachkursniveaus abgeglichen. Es werden so schnell wie möglich Voraussetzungen geschaffen, hier in Glandorf einen oder mehrere Sprachkurse dem jeweiligen Niveau entsprechend anzubieten.

Asylbewerbern, die zurzeit einen Sprachkurs in Osnabrück besuchen, werden die Kosten für ein Busfahrticket auf Antrag vom Migrationszentrum erstattet bekommen. Verwaltungsangestellte Tofiq wird die jeweiligen Personen hierbei unterstützen.

 

Seit dem 30.06.2022 ist unser Wohngeldsachbearbeiter erkrankt. Bei der Bearbeitung der aktuellen Fälle haben wir Unterstützung von Sachbearbeiterinnen aus den Kommunen Hilter und Bad Iburg bekommen.  Anfang Oktober wurde ein neues Wohngeldprogramm, „LämkomLissa“, eingeführt. Verwaltungsangestellte Gisela Uhlenhake hat die alten Fälle auf das neue Programm umgestellt.

Bisher sind 10 neue Anträge zu den alten Fällen dazugekommen. Ab dem 01.01.2023 kann davon ausgegangen werden, dass sich die Anzahl der Wohngeldfälle massiv erhöhen wird.

 

Seit Mai 2022 ist die Jugendpflegerstelle vakant. Derzeit liegen 2 Bewerbungen vor. Leonie Brandwitte hat die Vertretung übernommen.

Durch das Engagement von Frau Brandwitte wurden die diesjährigen Ferienspiele organisiert und durchgeführt. Herzlichen Dank an Leonie für die tolle Unterstützung.

 

Auf Anfrage von den Ausschussmitgliedern Erpenbeck und Bischof teilt Fachdienstleiter Leimkühler mit, dass Frau Brandwitte derzeit ehrenamtlich die Jugendpflegestelle ausübt.