Ausschussmitglied Hothnaier fragt nach der Reparatur des Brückengeländers in der Wasserfuhr. Technischer Angestellter Stockhoff erklärt, dass der Auftrag bereits im Frühjahr an ein Unternehmen aus Bad Iburg vergeben wurde. Dieser hatte kurzfristig drei Brückengeländer hergestellt, weitere jedoch noch nicht angefangen. Herr Stockhoff wird das Unternehmen in Verzug setzen.

 

Ausschussmitglied Winterberg fragt nach dem Sachstand im Hinblick auf die Spielflächen und Verkehrsberuhigung Dorenberg.

Bauamtsleiter Scheckelhoff erklärt, Geschwindigkeitsmessungen wurden durchgeführt und Blumenkübel als Verkehrsberuhigung aufgestellt, Wegesperren wurden bestellt. Die Spielflächen wurden noch nicht umgesetzt.

 

Herr Winterberg regt an, an der Baumaßnahme Weg Wolke im Bereich der wassergebundenen Wegedecke einen Poller aufzustellen und den Fahrradunterstand mit Seitenwänden auszustatten. Weiterhin teilt er mit, dass an der neu asphaltierten Straße Paulweg ein Huckel entstanden ist und die Bankette vorrangig im Kurvenbereich nachgeschottert werden muss.

Herr Stockhoff teilt mit, dass eine Abnahme noch nicht stattgefunden hat und dieses geprüft wird.

 

Ausschussvorsitzender Ossege fragt nach dem Stand Quartierskonzept Glandorf. Bauamtsleiter Scheckelhoff berichtet, dass Ingenieurbüros angeworben werden müssen und eine Abgrenzung des Bereiches erfolgen muss.

Bürgermeister Dimek berichtet, dass zusammen mit der Stadt Bad Iburg und der Gemeinde Hilter ein integriertes Klimaschutzkonzept beauftragt wurde. Dies ist die künftige Grundlage für die Beantragung von Fördermitteln. So hat z.B. die Stadt Georgsmarienhütte vor zwei Jahren auf Grundlage des Klimaschutzkonzeptes beschlossen, eine Klimaschutzmanagerin einzustellen.

 

Ausschussmitglied Bischof erinnert an einen Besichtigungstermin der gemeindlichen Gebäude.

 

Nachdem keine Anfragen mehr von den Ausschussmitgliedern vorliegen, öffnet Ausschussvorsitzender Ossege die Sitzung für Fragen der Zuhörer.

 

Ein Zuhörer fragt nach dem Stand der Fahrradstellplätze auf dem Parkring. Der Bürgermeister berichtet, dass in der 47. KW ein weiterer Abstimmungstermin stattfinden wird.

 

Ein Zuhörer schlägt vor, die Fahrradstellplätze als Radstation herzustellen. Bürgermeister Dimek berichtet, dass der bisherige Auftrag sei, Stellplätze für Fahrräder herzustellen. Ausschussmitglied Winterberg spricht sich für einen Mix aus.

 

Ein Anlieger der Straße „Im hohen Esch“ berichtet, dass dort aus seiner Sicht zu schnell gefahren wird. Das Geschwindigkeitsmessgerät wurde dort bereits aufgestellt und die Verkehrsschau hatte sich ebenfalls die Situation angeschaut. Der Anwohner schlägt vor, eine Verkehrsinsel im Bereich Laudieker Weg/Im hohen Esch zu installieren. Alternativ sollen Poller zur Verkehrsberuhigung installiert werden. Es besteht Einigkeit darin, diese Anregung auch mit in die Überlegungen zu einer Geschwindigkeits-reduzierung der Straßen „Wacholderweg“ und Liener Landweg“ und in der nächsten Verkehrsschau mit aufzunehmen.

 

Ein weiterer Zuhörer möchte Auskünfte zum B-Plan 231 „Heidestraße“. Bauamtsleiter Scheckelhoff verweist darauf, dass für diesen B-Plan ein Änderungsverfahren beschlossen wurde. Die Öffentlichkeitsbeteiligung hat noch nicht stattgefunden.

Ausschussmitglied Winterberg erklärt, dass die Kompensation für das Plangebiet gebietsnah umgesetzt werden soll.

 

Weiterhin schlägt der Zuhörer ein Verbot für größere LKWs am Altenheim Frankenweg vor.

 

Der Zuhörer möchte selbst Beiträge zum geplanten Klimaschutzkonzept der Gemeinde eingeben. Bürgermeister Dimek erklärt, dass die Öffentlichkeit in das Verfahren mit einbezogen wird und er in diesem Zusammenhang seine Vorschläge einbringen kann.

Weiterhin schlägt er vor, gemeindliche Flächen für eine Bewaldung bereit zu stellen, dies als Beitrag zum Klimaschutz.

 

Er möchte ferner wissen, wie es mit E-Ladestationen in Glandorf aussieht.

Bauamtsleiter Scheckelhoff berichtet, dass vorgesehen ist am ZOB eine Schnelladestation zu errichten. Momentan gibt es keine Fördermittel für das Projekt. Die Lieferzeiten für die Komponenten betragen z.Zt. ca. 30 Wochen.

Ausschussmitglied Winterberg stellt in diesem Zusammenhang die Frage, ob es sinnvoll ist auf Fördermittel zu warten.