Beschluss: Abstimmungsergebnis einstimmig beschlossen

Abstimmung: Ja: 7

Beschlussvorschlag:

Die Vorentwurfsplanung wird zustimmend zur Kenntnis genommen. Auf dieser Grundlage werden die Planungen weitergeführt. Zu prüfen ist, inwieweit die Planungsleistungen öffentlich ausgeschrieben werden müssen.


Zu diesem Tagesordnungspunkt (TOP) begrüßt Ausschussvorsitzender Auf der Landwehr Herrn Mathias Ossege vom Architekturbüro Ossege.

 

Über den Beamer stellt Herr Ossege an der Leinwand eine mögliche Aufstockung des Christophorus-Kindergartens vor.

 

Fragen aus den Reihen der Ausschussmitglieder, z.B. zu den Größen der Lichtkuppel mit Beschattung, Belüftung und Stiefelgänge, erläutert anhand des Planentwurfes.

 

In Ergänzung zu seinen vorherigen Ausführungen schlägt Herr Ossege vor, die jetzige Gasheizung durch eine Versorgung über Wärmepumpe auszutauschen. Zudem könnte eine Mitbenutzung der vorhandenen Photovoltaikanlage erfolgen.

 

Ausschussmitglied Jankrift fragt an, ob anstelle des Einbaues einer Wärmepumpe die Heizungsanlage des Hallen-Garten-Bades (HGB), die über die Biogasanlage der Fam. Stockhoff beschickt wird, angedockt werden kann.

Herr Ossege rät von dieser Möglichkeit ab. Er empfiehlt, pro Gebäude eine separate Heizungsanlage.

 

Bürgermeister Dimek schlägt vor, da die Fernwärmeleitung vorhanden ist, eine mögliche Anbindung zu prüfen. Auch im Hinblick darauf, dass die Kessel im HGB erneuert werden.

 

Ratsmitglied Bäumer spricht sich ebenfalls dafür aus, wegen der vorhandenen Infrastruktur und der hohen Kosten einer Wärmepumpe eine Anbindung an die Heizungsanlage des HGB zu prüfen.

 

Dem schließt sich Ausschussmitglied Jochmann an. Er gibt zu bedenken, dass die dargestellten Ruheräume zu klein sein könnten.

 

Herr Ossege teilt dazu mit, dass die Räume nach außen vergrößert werden könnten.

 

Bürgermeister Dimek ergänzt, dass sich bei der Planvorstellung um eine Vorentwurfsplanung handelt. Auch sind noch die Anzahl der Kindergartengruppen bzw. der Krippengruppen mit dem Träger abzustimmen.

 

Ausschussmitglied Bischof fragt an, ob auf der Grundlage der vorgestellten Planungen eine Betriebserlaubnis zu bekommen ist.

 

Herr Ossege teilt hierzu mit, dass u.a. dazu noch Gespräche mit Herrn Eilermann von der Landesschulbehörde zu führen sind.

 

Ausschussmitglied Jochmann erkundigt sich, ob eine Umsetzung wirklich im laufenden Kindergartenbetrieb möglich ist.

 

Herr Ossege teilt hierzu mit, dass eine Umsetzung durch eine genaue Abstimmung u.a. mit den Erzieherinnen und bezüglich der Bauzeiten (Ferien), möglich ist.


Abstimmungsergebnis:

 

Ja:

7

Nein:

 

Enthaltung:

 

 


Beschlussvorschlag:

Ohne (Abhängig von den weiteren Beratungen)