Beschluss: Abstimmungsergebnis einstimmig empfohlen

Abstimmung: Ja: 7

Beschlussvorschlag:

Die Entwicklung und Schaffung eines langfristigen (baulichen) pädagogisch-flexiblen Konzeptes in der Kinderbetreuung U3, unter Einbeziehung von Elternvertretern, bis zum Sommer 2023 zu schaffen.


Ratsmitglied Gottlöber erläutert den Antrag der UWG/FDP-Gruppe über den Beamer an der Leinwand.

 

Ratsmitglied Ossege merkt an, dass eine unzureichende Versorgung mit Krippen- bzw. KiTa-Plätze seit Jahren besteht. Er stellt die Frage, warum ein Konzept erst jetzt erstellt wird.

Zudem berichtet er über die von ihm erstellte Elternumfrage. Seiner Meinung nach, ist die Aufstockung des Christophorus-Kindergarten zur Schaffung von Plätzen, derzeit die kurzfristigste Lösung. Zudem besteht die Möglichkeit einen weiteren Träger zu suchen und einen neuen Kindergarten zu planen. Problem stellt das fehlende Grundstück dar.

 

Ausschussmitglied Jochmann bedankt sich bei der Verwaltung für die vorgebrachten Vorschläge für Übergangslösungen.

Er spricht sich für ein Gesamtkonzept zur Kinderbetreuung aus. Bei der Erstellung des Konzeptes ist ihm wichtig, dass dieses zeitnah und in mehrfachen Zusammenkünften und unter Einbeziehung der Eltern erfolgt. Darüber hinaus ist auch die U13- und die Ganztagsbetreuung in den Grundschulen miteinzubeziehen. Das Konzept sollte eine Sicherheit für die Eltern sein.

 

Ratsmitglied Winterberg stellt die Frage: „Wo sind wir verlässlich?“ Seiner Ansicht nach ist die Kommune gut beraten, den Christophorus-Kindergarten aufzustocken. Die Betreuungsschlüssel ändern sich stetig. Evtl. ist ein neuer Träger für die Außenstelle des Christophorus-Kindergartens vorstellbar.

 

Bürgermeister Dimek merkt an, dass die Kommune auf dem Weg ist mit Klärung von Betreibung des „alten“ Christophorus-Kindergarten, Trägervielflat, Personal etc. Für ihn ist es wichtig zu klären, ob die Kommune eine Trägervielfalt möchtet. Auch die Schulstandortfrage ist zu berücksichtigen.

 

Ausschussmitglied Bischof spricht sich für das Konzept aus. Ihrer Ansicht nach gibt es zu viele Klärungspunkte, z.B. Vereinbarkeit der Eltern / Beruf, Anzahl der Gruppen etc.

Bis zum Vorliegen des Konzeptes ist es evtl. möglich, dass Herr Eilermann, Landesschulbehörde, weitere Übergangslösungen bewilligt.

 

Ratsmitglied Gottlöber spricht sich für die Trägervielfalt gem. § 8 NKitaG aus.

 

Die Diskussion wird für 10 Minuten unterbrochen, um der Zuhörerschaft das Wort zu erteilen.

 

Nach der Unterbrechung ergeht der Beschlussvorschlag.

 

Im Nachgang bleibt zu klären, ob die Konzepterstellung im nicht öffentlichen Teil des Kultur-, Sport- und Sozialausschusses oder in einem Arbeitskreis erarbeitet wird.


Abstimmungsergebnis:

 

Ja:

7

Nein:

 

Enthaltung:

 

 


Beschlussvorschlag:

 

Beschlussvorschlag der UWG/FDP-Gruppe:

Die Entwicklung und Schaffung eines langfristigen (baulichen) pädagogisch-flexiblen Konzeptes in der Kinderbetreuung.