Bauamtsleiter Scheckelhoff  stellt den Sachverhalt und die entsprechenden Planungen vor. Weiterhin berichtet er, dass für die „kleine Lösung“ ein Förderantrag gestellt und genehmigt wurde.  Die Ideensammlung sollte ab jetzt beginnen und für weitere Inspirationen ist am 30.09.20 eine Fahrt nach Bad Zwischenahn geplant, um sich verschiedene Pflasterflächen und Pflanzen/Bäume anzusehen. Zum BPA im November sollte der Finale Entwurf vorgestellt werden, so dass im November ausgeschrieben werden kann. Mit der Ausführung der Arbeiten sollte im Februar begonnen werden.

Die Bügermeisterin Dr. Heuvelmann ergänzt, dass die Anlieger im Vorfeld mit einbezogen werden sollen.

Ausschussmitglied Lehmkuhle fragt nach dem Detailierungsgrad nach dem Ratsbeschluss aus 2017.

Bauamtsleiter Scheckelhoff erklärt, dass ein Vorentwurfskonzept und eine Antragstellung zur Förderung beschlossen wurden und Details noch geklärt werden müssen. Ausschussmitglied Göttlöber bestätigt, dass es damals um einen Vorentwurfsplan zur Beantragung von Zuschüssen ging und dieser Plan noch geändert werden darf und kann.

Die Ausschussmitglieder werden von der Bürgermeisterin eingeladen an der Fahrt nach Bad Zwischenahn teilzunehmen, um Anregungen und Ideen für das Glandorfer Projekt zu sammeln.

Ausschussmitglied Hothnaier möchte Alternativen zu dem bisher geplanten Klinkerpflaster sehen und sagt zu, an der Fahrt teilzunehmen.

Ausschussmitglied Pöhler weist darauf hin, dass die Kostenschätzung von 510.000,00 € vor einigen Jahren gemacht wurde und Gelder in 2021 bereit gestellt werden müssen. Herr Pöhler stellt klar, dass die Haushaltslage noch ungewiss sei und er sich über die schnelle Umsetzung noch nicht schlüssig sei.

Bauamtsleiter Scheckelhoff erklärt, dass Gelder in den vorherigen Jahren bereits im Haushalt eingestellt und bewilligt wurden. Die Kostenschätzungen wurden entsprechend fortgeschrieben.

Ziel sollte es sein, im Rahmen der Kostenschätzung zu bleiben um Kosten, die allein auf die Gemeinde entfallen, zu vermeiden, äußerte sich Ausschussvorsitzender Lefken. Außerdem sollte über die weitere Verwendung des Granitpflasters nachgedacht werden.

Bauamtsleiter Scheckelhoff berichtet, dass bereits Kostensteigerungen im Haushalt angepasst wurden. Auch Materialien aus dem Bestand können mit eingebunden werden.

Bauamtsleiter Scheckelhoff regt an, sich Gedanken zu machen, was mit dem Großen Stein auf dem Thieplatz gemacht wird. Der Ausschussvorsitzende äußert sich kritisch zu dem geplanten Wasserspiel. Die Bügermeisterin Dr. Heuvelmann möchte einen Terminal für Fahrradrouten in Glandorf oder der Pättkestour .

Der Ausschussvorsitzende Lefken weist darauf hin, dass die Vorlage mit der entsprechenden Planung und den Kostenaufstellungen mindestens 14 Tage vor der Bau- und Planungsausschusssitzung im November vorliegen muss, damit die Ausschussmitglieder sich mit dem Plan rechtzeitig auseinander setzen und eventuell Änderungsvorschläge unterbreiten können.

Ausschussmitglied Gottlöber möchte mehr Sitzgelegenheiten und mehr Fahrradabstellflächen. Ausschussvorsitzender Lefken möchte keine Bäume die zu hoch werden, damit diese nicht von den Vögeln angenommen werden und wir die gleiche Situation haben wie vorher.

Die Bürgermeisterin möchte dass für die Kinder etwas „interessantes“ auf dem Thie geschaffen wird.