Sachverhalt:

In den Wochen vor den Silvesterfeierlichkeiten allerorts wurde viel über die durch Feuerwerk verursachten Umweltschäden diskutiert. Das Meinungsspektrum reichte von „freies Feuern für freie Bürger“ bis hin zu der Forderung nach einem generellen Verbot.

Auch in der Gemeinde Glandorf sollte das Thema mit Für und Wider diskutiert werden. Vielleicht ist es möglich, zu einer gemeinsamen Haltung und/oder zu einem gemeinsamen konstruktiven Vorgehen zu kommen. Deutschland ist in Europa eines der wenigen Länder, die das Silvesterfeuerwerk nicht reguliert haben.

Vermutlich denkt kaum jemand über ein radikales Verbot nach. Sinnvoller könnte es sein, nach Win-win-win-Lösungen zu suchen. So könnte – beispielsweise (!) – die Gemeinde in den Ortsteilen ein kleines, aber sehr hübsches Feuerwerk finanzieren (und mit den Ortsräten organisieren?).  Die BewohnerInnen der Ortsteile könnten sich zu Mitternacht an den zentralen Treffpunkten verabreden – so ein Silvester-Neujahrs-Event hätte auch einen gewissen Charme. Wahrscheinlich würde dadurch der CO₂-Ausstoß auf Gemeindegebiet wesentlich geringer, denn alle anderen Feuerwerke (und Böllereien) könnten entfallen.

Vielleicht entstehen in der Auseinandersetzung mit der Thematik weitere Ideen. Deshalb ist zu diesem Thema beim der gemeinsamen Sitzung der Ortsräte auch nicht an einen Beschluss gedacht, sondern vielmehr an einen Diskussionsauftakt.

Beschlussvorschlag: